Samstag, 22. Oktober 2011

Bannergatha Nationalpark

So Freunde und Familie, mein Freund Stefan ist seit Montag wieder zu Hause in Deutschland und erholt sich vom bösen Essen in Indien. Er hat sich hier sehr wohl gefühlt, sein Magen eher nicht. :)

Unter anderem waren wir im Bannergatha Nationalpark, der ziemlich nahe an unserer Uni ist und somit nur eine Autostunde entfernt ist. Eigentlich war ich nicht wirklich scharf darauf erneut Tiere unter schlechten Bedingungen in Gefangenschaft zu sehen, aber ich war doch neugierig, ob ein Nationalpark einen so großen Unterschied zu einem Zoo macht.

Nagraj, ein Studienkollege von mir, der übrigens im kommenden Jahr nach Hof kommt und an unserer schönen FH sein Praktikum macht, hat uns angeboten, mit dem Auto hin zu fahren und uns zu begleiten. Kurzum habe ich auch noch meine beiden Schweden gefragt, ob sie uns begleiten wollen und letztendlich haben wir zu fünft in einem Auto gesessen, dass ursprünglich nicht mal für mehr als zwei Personen konstruiert wurde. Somit waren die gewohnten Zustände, wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln hergestellt und man fühlte sich doch gleich viel wohler. :)

Am Nationalpark angekommen haben wir erstmal das Angebot analysiert und uns für eine Safari mit dem Bus entschlossen. Da Nagraj für uns die Karten gekauft hat, haben wir diesmal keinen "Weißenbonus" zahlen müssen, der sonst wieder fällig gewesen wäre. Nach kurzer Wartezeit konnten wir in den Bus steigen, der wie ein typischer kleiner, indischer Bus ausgesehen hat, nur dass zusätzlich noch Gitter vor den Fenstern waren. Als wir losgefahren sind, hat es nicht lange gedauert, bis wir die erste Schleuse passiert haben. Dabei kam richtig Jurassic-Park-Stimmung auf: Erst die Gitter an den Fenstern, der kleine Bus und dann noch die Schleuse und der einige Meter hohe Zaun mit Stacheldraht. Es hat nur noch das Schild mit der Aufschrift "Raptorengehege" gefehlt. :)

Die ganze Safari ging durch die verschiedenen Gehege und ich versuch mal eine Bildergeschichte daraus zu basteln, ist mir gerade so in den Sinn gekommen:




Micha im Nationalpark

Micha und seine Freunde haben den Nationalpark besucht, um dort eine Safari zu machen.

Jonathan war sehr aufgeregt und...

 ... vor Freude.

Sie waren aber nicht die einzigen, die wilde Tiere sehen wollten.


 Es waren auch viele...


... dort. Doch bevor es losging, mussten die Freunde erst einmal auf den Bus ...


Als es dann endlich so weit war, haben sie...


... gesehen und ...


... und ...

Das war schon alles sehr aufregend für die Jungs.
Dann ist der Bus in den Raubtierbereich gefahren, wo die gefährlichen Tiere leben. Dort haben sie schlafende...

... gesehen. Einer war müder als der Andere.


Dann kamen plötzlich...


... an dem Bus vorbei. Micha konnte sogar einen...

 .
..durch das Fenster streicheln.
Als der Bus um die nächste Kurve vor, standen plötzlich...


 ...auf der Straße und spielten miteinander.

 Ein...


... hat sich mit seinen großen Pranken an einen Baum gekrallt und ein anderer...


...hat sich so wohl gefühlt, dass er sich mehrmals auf seinen Rücken rollte.

Als die Freunde glaubten, sie haben schon alle Raubtiere gesehen, kam ein...


... um die Ecke und lief direkt an Micha's Fenster vorbei. Dann drehte sich der...


... um und verschwand im...


Gleich darauf haben die Freunde einen...



... gesehen, der sich die Zunge nach den Freunden leckte. Nachdem die Safari vorbei war, hatten die Freunde erstmal richtig Hunger. Sie sahen ein paar...


..., die Nüsse abfüllten und einen Mann, der...


 ...geröstet hat. Nagraj hat den Freunden erst einmal etwas...


 Danach hatte Micha noch Durst auf eine...


 ...-Limonade und hat sich für den Rest des Tages noch...


 ...gekauft, denn der Tag war noch lange nicht vorbei. Danach sind die Freunde noch in den Zoo gegangen. Dort haben sie...


 ...und...


...und...

  
...und...


...und...


...und...


...und noch mehr...


  ...und auch noch eine...

  
...und danach haben sie ein fressende...


 ...und dann nochmal eine indische...


...gesehen.  Der Tag war ganz schön aufregend für die Freunde. Sie haben so viel gesehen und erlebt, so dass sie es gleich ihren Familien erzählen mussten. 
Und was der kleine Micha und seine Freunde sonst noch so erleben, erfahrt in im nächsten Kapitel.




3 Kommentare:

  1. Und das anstrengedste war, den Fotografen für Nagraj zu spielen "hey, hey, have got this one? Take a picture of these..." Wirklich ein anstrengender Tag ;-)

    Du hast die weisen Tiger vergessen!!!

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  2. @Stefan: Und schon is' er drin. :)

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